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Wie vergleicht man Angebote von Werbeagenturen richtig?

  • Lesedauer: 2 Minuten

Immer wieder erhalten wir das Feedback, dass unsere Angebote anders sind als die der anderen angefragten Werbeagenturen. Unser Oberhirte Christian gibt in seinem Blogbeitrag deshalb sechs Empfehlungen, worauf es beim Vergleichen von Agenturangeboten ankommt.


1. Schriftliches Briefing: Wer wirklich vergleichbare Angebote von Werbeagenturen erhalten möchte, sollte allen Agenturen nicht nur ein mündliches, sondern vor allem auch ein schriftliches Briefing geben. Warum? Mündliche Briefings weichen immer ein bisschen voneinander ab. Und bei verschiedenen Empfängern kommt auch nicht immer das Gleiche an. Schulz von Thun und sein „Vier Ohren Modell“ lassen grüßen... 

2. Nicht vom Endpreis blenden lassen: Der Endpreis des einen Angebots ist viel kleiner als der des anderen? Da fällt die Entscheidung für eine Agentur doch nicht schwer. Doch Vorsicht: Was auf dem Papier günstiger erscheint, ist im Endeffekt nicht immer auch wirklich günstiger. Die eine Agentur setzt das Fotoshooting optional, damit der Endpreis möglichst günstig ist. Die andere weiß zwar, dass die Texterstellung 20 Stunden dauern wird, schreibt aber erstmal nur 15 ins Angebot mit dem Hinweis "abgerechnet wird nach Verbrauch". Und die dritte hat keine oder zu wenige Korrekturschleifen kalkuliert. Fazit: Der Endpreis ist für's erste Sichten völlig egal. Besonders, je mehr Seiten ein Angebot hat.

3. Positionen vergleichen: Wenn also schon der Endpreis nicht so wirklich hilfreich ist, was dann? Unser Tipp: Die Beschreibungstexte der einzelnen Positionen genau lesen! Da steht drin, welche Leistungen tatsächlich erbracht werden. Wir _NEUBLCKer erhalten häufig die Rückmeldung, dass unsere Angebote deutlich ausführlicher sind als die der Kollegen. Warum? Weil wir möchten, dass unsere Kunden wirklich wissen, was sie erwarten dürfen!

4. Angebotsstruktur vergleichen: So skurril es klingt - aber auch aus der Art und Weise, wie ein Angebot aufgebaut ist, lässt sich einiges ableiten: Transparenz im Arbeitsprozess, Wertschätzung dem Kunden gegenüber, Liebe zur eigenen Arbeit, Mitdenken bei der Angebotserstellung. Deshalb dröseln wir häufig auch scheinbar in sich geschlossene Produkte in einzelne Arbeitspakete auf.

5. Aufwandsabschätzungen vergleichen: Manche Positionen kann man einfach nicht vorab zum Festpreis anbieten. Wer das tut, hat entweder einen riesigen Puffer drin oder braucht den Job wirklich dringend. Deshalb empfehlen wir bei Aufwandsabschätzungen, die zu unterschiedlich ausfallen: Nachfragen, erklären lassen und gerne auch sagen, welchen maximalen Umfang (in Euro) man sich vorgestellt hat. Denn zum einen wird manchmal erst dann klar, wie sich die Arbeitsweisen und Prozesse unterscheiden und zum anderen kann man viele Aufwandsjobs in verschiedenen "Qualitätsstufen" durchführen. Budgettransparenz hilft dann jeder Agentur zu bewerten, ob sie den Job oder die Teilleistung auch mit geringerem Aufwand erledigen kann.

6. Versteckte Kosten suchen: Installation eines Counters? Klar, kein Problem - kostet aber extra. Hat der Kunde halt beim Briefing vergessen zu erwähnen. Und damit das Angebot so günstig wie möglich bleibt, wird's vor der Beauftragung nicht mehr erwähnt. Korrekturphasen, Sitebuilding, etc. - gerne zu knapp bemessen. Individualprogrammierungen - geht alles, gegen Extracash. Wir bei _NEUBLCK versuchen das zu verhindern und fragen deshalb beim Briefing jede Menge Details ab. Nicht, um diese unbedingt zu verkaufen - sondern um versteckte Kosten so weit wie möglich zu vermeiden. Unser Ziel: Ändern sich die gewünschten Leistungen während des Jobs nicht mehr, dann soll der Rechnungspreis auch dem Angebotspreis entsprechen. Vor allen anderen Stolperfallen versuchen wir zu warnen. Und übrigens: Die Counterinstallation ist bei uns immer kostenfrei. Und damit auch dieser Punkt transparent und vergleichbar ist, steht das auch so in jedem unserer Webseitenangebote mit drin...


geschrieben von Christian
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