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5 Tools für Texter

  • Lesedauer: 2 Minuten

In Ihrem letzten Blogbeitrag hat unsere Content Marketing Managerin Sarah bereits erklärt, worauf man beim Verfassen guter Texte achten sollte. Heute hat sie noch weitere hilfreiche Tipps für angehende Texter: Hier sind fünf Tools, die auch in _NEUBLCKs Textabteilung bereits zum Arbeitsalltag zählen.

Tool 1: Duden Rechtschreibprüfung
Mit der Deutschen Rechtschreibung ist das so eine Sache: Heißt es nun „der Blog“ oder „das Blog“? Wie viele „F“ kommen im Wort „Schifffahrtsverkehr“ vor? Und schreibt man „die anderen“ jetzt groß oder klein? Auch wir Profi-Texter sind uns bei der Schreibweise mancher Wörter nicht immer hundertprozentig sicher. Zum Glück gibt es die Duden Online Rechtschreibprüfung! Zwar noch in der Beta-Version ist dieses Tool ein praktischer Helfer: Einfach Text kopieren und ins Feld einfügen. Schon überprüft Duden den Text auf Rechtschreibung und Grammatik. Übrigens: Die Duden Rechtschreibprüfung hilft auch bei der Kommasetzung ;)

Tool 2: Leichtlesbar
Der ein oder andere kennt das bestimmt: Man hat einen Text verfasst, all sein Wissen und Herzblut hineingegeben und am Ende ist man sich dann plötzlich nicht mehr sicher, ob potentielle Leser auch verstehen, was man da so zusammengetextet hat. Hier hilft www.leichtlesbar.ch. Das Tool überprüft einen Text auf seine Lesbarkeit: Sind die Sätze kurz und verständlich? Ist der Aufbau strukturiert? Leichtlesbar kennt die Antwort! Im Idealfall sollte bei der Überprüfung ein mittlerer Wert  herauskommen. Dann ist ein Text für den durchschnittlichen Leser optimal verständlich.
Ergebnis für meinen Texter-Tool-Blogbeitrag: genau 50 – Jackpot :D Damit entspricht er dem Niveau eines klassischen Zeitungsartikels und ist somit für eine breite Leserschaft verständlich. Zum Vergleich: Unter einem Wert von 20 spricht man schon vom sogenannten „Beamtendeutsch“. ;)

Tool 3: Letter Factory
Der Text ist zu lang, doch irgendwie weiß man nicht genau, wo man kürzen soll? Letter Factory hilft: Das Tool überprüft einen Text auf unnötige Füllwörter und reduziert ihn auf das Wesentliche. Ein praktischer Helfer, wenn man viel Inhalt in eine bestimmte Zeilenvorgabe packen muss.
Mit 5,7% ist der Füllwortanteil im heutige Blogbeitrag optimal. Zum Vergleich: Deutsche Literaten schmücken Ihre Texte deutlich mehr aus. Goethes „Faust“ besteht allein zu 10,87% aus Füllwörtern.

Tool 4: Openthesaurus
Wie vermeide ich eintönige Wiederholungen in einem Text? Das Zauberwort lautet: Synonyme. Openthesaurus ist ein nützlicher Helfer bei der Synonym-Suche. Neben alternativen Wortvorschlägen erhält man bei der Suchanfrage auch Wortbedeutungen und verwandte Begriffe aus einer Wortfamilie. Dieses Tool eignet sich übrigens auch für das Verfassen von SEO-Texten: Der angepasste Google-Algorithmus erkennt auch Synonyme eines Keywords und lässt diese ebenfalls in die Ranking-Kriterien einfließen. Statt dasselbe Keyword zu wiederholen, hilft Openthesaurus Alternativwörter zu finden.   

Tool 5: Blablameter
Mit diesem Tool lässt sich das sogenannte Bullshit-Bingo vermeiden. Das Blablameter entlarvt schonungslos, wie viel nichtssagende Formulierungen und unnötiges Geschwafel in einem Text stecken. Wer hätte es gedacht: Der heutige Blogbeitrag liegt voll im grünen Bereich und enthält somit so gut wie keinen Bullshit. :D


geschrieben von Sarah
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