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Social Media: Einfach posten wie’s kommt? Teil 4 - Twitter

  • Lesedauer: 2.30 Minuten

Die eigenen Gedanken auf 140 Zeichen zu kürzen? Gar nicht so einfach! Bei Twitter ist es aber ein Muss und gerade das zeichnet das soziale Netzwerk aus. _NEUBLCKerin Kyra erklärt, was es mit dem bunten Gezwitscher so auf sich hat in Teil 4 der „Social-Media-Basis-Rezepte der _NEUBLCKer“.

_Der Anfang
Der Anfang des Gezwitschers unterscheidet sich nicht groß von anderen Netzwerken:
Wählt einen Namen, ändert im zweiten Schritt Euer Profilbild und füllt die Biographie mit Text! Knifflig: Der Text der Biographie darf 160 Zeichen nicht überschreiten - beschränkt Euch also auf das Allerwichtigste. Gebt Ihr einen Ort an, werdet Ihr leichter von Kontakten in Eurer Umgebung gefunden. Um Euer Profil zu individualisieren, könnt Ihr ein Hintergrundbild nutzen.

_Kontakte knüpfen
Ist alles eingerichtet, kann die Suche nach Kontakten beginnen. Ein gut gefülltes E-Mail-Adressbuch ist dabei echt hilfreich: Mithilfe der Kontaktlistenfunktion könnt Ihr ganz einfach Eure Kontakte importieren und so Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten folgen. Wem das datenschutztechnisch zu heikel ist, der kann auch manuell nach Kontakten suchen. Über die Suche nach bekannten Menschen oder Unternehmen Eurer Branche findet Ihr weitere Accounts, denen Ihr folgen könnt.

_Zwitschern
Da Ihr aber ja nicht nur folgen, sondern auch abonniert werden wollt, geht es jetzt ran an die Tasten! Die Bandbreite der Inhalte ist dabei riesengroß: Ihr könnt Euch zu relevanten Artikeln äußern, passende Zitate tweeten, Videos oder Bilder kommentieren und vieles mehr. Wichtig ist dabei, dass die Themen möglichst etwas mit Eurer Branche zu tun haben und Ihr die 140 Zeichen nicht überschreitet.

Hashtags sind beim Verfassen von Tweets sehr sinnvoll, weil Leser so den Tweet einem Thema, einer Diskussion oder einem Chat zuordnen können. Hashtags sind ein oder mehrere zum Thema passende, nicht durch eine Leertaste getrennte Stichworte, die nach dem #-Zeichen kommen: Zum Beispiel #SocialMedia

_Strategie
Es gibt drei strategische Stellschrauben, die Euch zu vielen Followern verhelfen können:

1. Das richtige Timing

Twitter ist ein Echtzeit-Medium und Nutzer haben oft viele Accounts abonniert. Wenn Ihr möglichst viel Beachtung haben möchtet, ist es daher wichtig, zu einer Zeit zu posten, in der die meisten Nutzer online sind. In Deutschland ist das aktuellen Studien zu Folge die Zeit der Mittagspausen, von etwa 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr. 

2. Reaktion
Wer postet, sollte sich auf Reaktionen gefasst machen und in der Lage sein, schnell darauf zu reagieren. Postet deshalb am besten, wenn Ihr nicht gerade kurz vor einem wichtigen und langen Termin steht, lasst Twitter im Browser geöffnet oder aktiviert die Push-Nachrichten auf Eurem Handy.

3. Aktivität
Twitter ist anders als Facebook und Co. Genau wie Snapchat ist es eine Plattform, die von vielen Postings lebt. Ihr könnt, wann immer Euch etwas in den Sinn kommt, zwitschern, ohne Angst haben zu müssen, dass Euch Abonnenten entfolgen.

_ Aktivität steigern durch Re-Tweets
Wenn Ihr einen interessanten Post eines anderen Nutzers mit Euren Followern teilen wollt, dann könnt Ihr ihn bei Twitter retweeten. Das bringt Euch nicht nur Content, sondern auch die Aufmerksamkeit des jeweiligen Autors.
Es gibt zwei Methoden des Retweeting. Welche Ihr wählen solltet, hängt davon ab, ob Ihr den jeweiligen Post kommentieren wollt oder nicht.

1. Retweet via Retweet-Button
Klickt Ihr den Button zwischen der „Antwort“- und der „Gefällt mir“-Funktion, teilt Ihr den Beitrag automatisch und ohne Kommentar mit Euren Followern.

2. Manueller Retweet
Wollt Ihr den Post teilen und einen Kommentar dazu verfassen, so kopiert den Text des Tweets und fügt ihn in das Textfeld ein. Damit deutlich wird, dass der Text retweetet ist, beginnt den Tweet mit dem Kürzel „RT“, einer Leerstelle und dem jeweiligen Benutzernamen. Wolltet Ihr zum Beispiel einen Tweet von uns retweeten, würdet Ihr „RT @neublck Wir sind die kreativste Dürener Werbeagentur“ schreiben. Euren Kommentar könnt Ihr dann entweder vor das „RT“ setzen oder aber hinter den Post. Würdet Ihr in unserem Beispiel hinter den Tweet ein „#stimmt“ setzen, hättet Ihr kommentiert und gleichzeitig ein Hashtag genutzt. ;)

_Achtung
Bei allem, was Ihr postet, solltet Ihr im Hinterkopf behalten, dass Twitter eine öffentliche Plattform ist: Ihr könnt die Privatsphäre Eures Accounts nicht ändern. Postings sind daher sowohl für jeden Follower, als auch für jeden anderen, der auf den Tweet aufmerksam wird, sichtbar und können auch in Suchmaschinen gefunden werden.

_Jetzt viel Spaß beim Zwitschern!
Solltet Ihr Fragen zu Twitter haben, wendet Euch gerne an die Social-Media-Experten unserer Dürener Werbeagentur!


geschrieben von Kyra
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