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5 Tipps für eine effektive Pinterest Nutzung 

  • Lesedauer: 4 Minuten

Pins, Boards und jede Menge Inspiration: Die Rede ist von der beliebten Social-Media-Plattform Pinterest. Wie Ihr die Plattform besonders effektiv nutzen könnt und was Ihr bei der Nutzung unbedingt beachten solltet, verrät Euch Social-Media-Expertin Sarah in ihren 5 Tipps für eine effektive Pinterest-Nutzung. 

 

 Wie Pinterest funktioniert und warum Ihr die virtuelle Pinnwand unbedingt für Euer Unternehmen nutzen solltet, haben wir Euch bereits in unserem Blogbeitrag “Pinterest-Ads – eine unausgeschöpfte Goldgrube" erklärt. Und weil es sich lohnt, in die Plattform zu investieren, solltet Ihr das auch dann tun, wenn gerade vielleicht nicht so viel Zeit dafür zur Verfügung steht. Denn mit den richtigen Tipps könnt, Ihr im Handumdrehen das Bestmögliche aus Pinterest rausholen. 

 

1) Struktur schaffen  

Wer sich eine gute Struktur schafft, ist direkt auf der sicheren Seite – das gilt insbesondere, wenn Ihr gerade erst mit Pinterest starten wollt. Zuerst solltet Ihr überlegen, was für eine Art Content Ihr auf Pinterest zeigen möchtet - und dann, wie viel von diesem Content Ihr vielleicht schon auf anderen Plattformen genutzt habt. Themen die zum Beispiel bereits auf Eurem Instagram Kanal gut liefen, könnt Ihr recyceln und auf Pinterest wiederverwerten. Also stöbert einmal in Eurer Content Kiste, lasst Euch im Web inspirieren, schaut auch mal bei der Konkurrenz vorbei und legt Euch dann eine Content-Sammlung an. Dann sortiert Ihr die Themen und ordnet sie Kategorien zu – schon seid Ihr für Pinterest gewappnet. Aus Euren Kategorien werden dann Pinnwände an und aus Euren Themen werden die Pins. Wichtig: Neben einer guten Pin-Beschreiung und Verschlagwortung mit Hashtags spielen auch Pinnwand-Titel und Unterkategorien eine wichtige Rolle. Der Titel sollte direkt klarmachen, was in den einzelnen Kategorien zu finden ist. Unterkategorien können praktisch sein, wenn Ihr bei einem Thema noch spezifischer werden wollt. Wenn Eure Pinnwand zum Beispiel “Stühle” heißt, könnt Ihr eine Unterkategorie mit dem Titel “Holzstühle” erstellen. Hier werden dann alle Stühle, die aus Holz hergestellt sind, einsortiert. Sobald Ihr Euch eine Grundstruktur geschaffen habt, ist der wichtigste Schritt getan – et voilà: Ab sofort benötigt die Struktur nur noch hin und wieder mal ein wenig Pflege.  

 

2) Timing und automatische Abläufe 

Wie bei jeder anderen Social-Media-Plattform spielt auch bei Pinterest das Timing eine wichtige Rolle. Deshalb solltet Ihr unbedingt herausfinden, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit Eure Follower am aktivsten sind. Dafür könnt Ihr einfach schauen, zu welchen Zeiten Nutzer Eure Produkte oder welche, die Euren ähneln, repinnen. Sobald Ihr das eine Weile beobachtet habt, solltet Ihr die idealen Pinterest-Postingzeiten für Euer Unternehmen kennen. Um das Posten für die Zukunft noch effektiver zu gestalten könnt Ihr den Posting-Prozess auch automatisieren und planen. Das spart eine Menge Zeit und Ihr könnt so auch außerhalb der Arbeitszeit wie beispielsweise an Sonntagen posten. Ein praktisches Tool dafür, dass auch wir NEUBLCKer für Content-Verbreitung benutzen, ist Hootsuite.  

 

3) Content wiederverwerten 

Natürlich ist es super, wenn Ihr die Zeit findet und Eurer Kreativität freien Lauf lasst, um neuen Content für Pinterest zu erstellen. Dabei solltet Ihr Euch aber im Voraus überlegen, welcher Content viel Mehrwert bringt und sich auf diesen fokussieren. Da neuer Content aber Zeit in Anspruch nimmt, könnt Ihr, wie bereits oben kurz erwähnt, auch schon vorhandenen Content wiederverwerten. Dafür solltet Ihr zuerst überlegen, welchen Content Ihr bereits produziert habt. Das kann Content von der eigenen Webseite, vom Blog oder von anderen Social-Media-Plattformen sein. Auch Content aus Instagram-Storys lässt sich auf Pinterest super benutzen. Danach ist Auswerten angesagt: Welcher Content kommt am besten an? Und was generiert die meisten Klicks? Wenn Ihr das bestimmt habt, könnt Ihr vorhandenen Content optimieren und für Eure virtuelle Pinnwand nutzen. 

 

4) Fremdcontent nutzen 

Die Mischung macht’s: Deshalb solltet Ihr zwar eigenen Content erstellen, aber auch den Content anderer Nutzer, besonders den Eurer Follower, verwenden. Natürlich sollte der eigens erstellte Content überwiegen, dennoch gilt: Nur eigener Content auf dem Pinterest-Profil kann sehr schnell nach zu viel Werbung aussehen und abschreckend wirken. Deshalb solltet Ihr unbedingt die Repin-Funktion nutzen. Achtet beim Repinnen auf Pinterest aber natürlich darauf, dass der Fremdcontent gut zu Eurem Eigencontent passt. Die perfekte Mischung von Eigen- und Fremdcontent ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Hier ist also Ausprobieren angesagt.  

 

5) SEO ist auch für Pinterest wichtig 

Content, der für SEO erstellt wurde, ist häufig auch auf Pinterest sehr erfolgreich. Denn die virtuelle Pinnwand funktioniert ähnlich wie eine Suchmaschine. Egal ob Deko-Inspiration, Rezepte oder DIY-Anleitungen – hier wird gesucht was das Zeug hält. Deshalb sollten Eure Pinnwand-Titel und die Pin-Beschreibungen mit Keywords optimiert sein. (Wie Ihr guten SEO-Content kreiert, haben wir Euch schon in unserem Blogbeitrag zum Thema SEO-Content erzählt.) 

 

Mit diesen Tipps sollte einer effektiven Pinterest-Strategie nichts mehr im Wege stehen und wenn Ihr Euch doch noch etwas Unterstützung wünscht oder Fragen habt, klingelt einfach in der Agentur durch: 

  • 02421 2234470 (Düren) 

  • 0221 29248700 (Köln) 


Oder scheibt uns flott eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns!   

 

 


geschrieben von Sarah
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