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Shorts, Reels, TikToks – Pflicht oder Kür für Unternehmen?

  • Lesedauer: 3 Minuten

Wir swipen, wir scrollen, wir snacken Content – im Hochformat versteht sich. TikTok, Insta Reels, YouTube Shorts: Kaum ein Daumen kommt noch zur Ruhe. Was gestern noch Trend war, ist heute Standard. Kurz, laut, schnell – so tickt der digitale Alltag. Aber was heißt das für Unternehmen? Muss jetzt wirklich jede*r mit der Kamera wedeln, um relevant zu bleiben? Oder gibt’s auch clevere Wege, sich ohne Tanzvideo zu positionieren?

Keine Sorge – NEUBLCKer Christian nimmt Euch mit auf einen Deep Dive ins Thema Vertical Video und erklärt, was wirklich zählt, wenn Ihr im Social-Dschungel nicht untergehen wollt.

1. Warum Videoformate so boomen

Kurzvideos sind die neuen Content-Champions. Warum? Algorithmen lieben Bewegtbild. Plattformen bevorzugen Videoformate und belohnen sie mit Reichweite. Niedrige Einstiegshürde. Smartphone raus, aufnehmen, schneiden – fertig. Der Aufwand ist oft kleiner als gedacht. Emotion schlägt Text. Kein anderes Medium transportiert Stimmung, Persönlichkeit und Werte so direkt wie Video.

 

Ergo: Wer Emotionen weckt, gewinnt Aufmerksamkeit. Und die ist auf Social Media bekanntlich oftmals Mangelware.

 

2. Chancen für Marken – auch ohne TikTok-Tänze

Auch jenseits viraler Tänze bieten kurze Videos enorme Potenziale:

 

_ Storytelling in Sekunden: Ein 15-Sekunden-Reel kann Haltung zeigen, Markenwelt inszenieren und Sympathien wecken.
_ Vertrauen durch Nähe: Authentische Einblicke ins Team oder den Alltag machen Marken menschlich.
_ Vielfältige Formate: Tutorials, Moodshots, Snippets – für jede Branche lässt sich ein Format finden.

 

Kurz gesagt: Wer was zu erzählen hat, kann es heute in Bewegtbild erzählen – schnell, pointiert und emotional.

 

3. Muss jetzt jede Marke auf Video setzen?

Jein. Ja, wenn:

_ die Zielgruppe auf Social Media aktiv ist,
_ die Marke visuell, kulturell oder nahbar aufgestellt ist,
_ Inhalte vorhanden sind, die erzählt werden wollen – Produkte, Prozesse, Menschen.

 

Nein, wenn:

_ der Kanal extrem nüchtern daher kommen soll (Wobei, selbst dann fallen mir genug Möglichkeiten ein, wie man das auch mit Videos wunderbar umsetzen kann.).
_ die Zielgruppe kaum auf visuellen Plattformen unterwegs ist, (Gibt’s die überhaupt noch?)
_ Bewegtbild nicht zur Unternehmens-DNA passt. (Wohl auch eher theoretisch, oder?)

 

Kurzum: Es gibt kaum ein Unternehmen, das an Bewegtbild dauerhaft vorbei kommt. Die eigentliche Frage ist also nicht ob, sondern wie. Welches Format passt zu Euch und wie lässt es sich clever inszenieren?

 

4. Unsere Empfehlung: Klasse statt Masse

Ein gutes Video sagt mehr als zehn schlechte. Echt wirkt besser als perfekt. Lieber ehrlich und roh als glatt und langweilig. Mit Plan statt einfach drauflos. Wer Videos macht, sollte sich vorher fragen: Für wen ist das? Warum mache ich das? Und wo soll es gezeigt werden. Denn: Wer ohne Plan postet, verschwendet Zeit. Wer klug plant, erreicht Menschen. Nicht mehr machen – sondern das Richtige.

 

Fazit: Video ist ein Werkzeug – kein Zwang. Nicht jedes Unternehmen muss im Feed tanzen. Aber jedes Unternehmen sollte sich fragen: Wie können wir über Bewegtbild relevant bleiben? Ob Mini-Serie, Testimonial-Snippet oder FAQ-Clip – Video funktioniert, wenn es zum Unternehmen passt. Und falls nicht klar ist, wie das aussieht: Wir helfen. Mit Konzept, Content, Coaching oder allem zusammen. Slide in unsere DMs oder schreib an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und wir reden Klartext. Und machen Bewegtbild, das bewegt.


geschrieben von Christian
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