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Texten für’s Sommerloch – der Stehsatz

  • Lesedauer: 2 Minuten

Die meisten Social-Media-Verantwortlichen werden es kennen: In der einen Woche hat man eine Flut an Posting-Ideen und in der nächsten Woche weiß man nicht so recht, was man posten könnte. In diesem Fall hilft der Stehsatz. Was das genau ist, erklärt unsere studentische Mitarbeiterin Kyra.

Stehsatz? Zugegeben ein Wort, mit dem man ohne Hintergrundwissen zunächst einmal nicht viel anfangen kann. Deshalb ein kurzer Exkurs in die Geschichte: Der Begriff „Stehsatz“ stammt aus den Anfängen des Buchdrucks. Zu dieser Zeit wurden einzelne Seiten mit Blei-Buchstaben auf Bretter gesetzt. Anschließend wurden sie bis zum Druck in Regale oder an die Wand gestellt.

Die heutige Bedeutung unterscheidet sich gar nicht so sehr von der damaligen: Wir drucken zwar keine Bücher mehr und stellen auch keine Tafeln mit Bleibuchstaben an die Wand, aber wir produzieren vor. Der Grund? Es gibt immer mal Wochen, in denen schlicht und ergreifend nicht viel los ist, die Posting-Routine aber nicht unterbrochen werden sollte. Themen für den Stehsatz sind zeitlos, und daher über einen längeren Zeitraum „aktuell“. Beispiele für solche Themen sind Zahlen und Fakten zum Unternehmen, Interviews mit Mitarbeitern oder ein schönes Bild, dass keinen aktuellen Themenbezug hat.

Aber Achtung: Lässt man Stehsatz-Themen zu lang auf dem Server, geraten sie schnell in Vergessenheit. Wichtig ist auch, Text und Bild so zu aktualisieren, dass sie zu Jahreszeit und Co. passen: Postet man bei Minusgraden ein Bild von Mitarbeitern im sommerlichen Outfit, so kommen beim Leser Fragen auf. ;)

Ihr habt Fragen rund um Social-Media-Themen? Kein Problem! Die Experten aus unserer Dürener Werbeagentur stehen Euch gerne mit Rat und Tat zur Seite.


geschrieben von Kyra
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