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Stockbilder - here we go! Tipps und Tricks zur Bildrecherche

  • Lesedauer: 2 Minuten

Die Suche nach einem passenden Stockbild auf den verschiedenen Datenbanken ist oft zeitintensiv und gar nicht so einfach. Gut, dass unsere Praktikantin Diana ein paar praktische Tipps auf Lager hat, die Euch helfen, Euch im Dschungel der Stockdatenbanken zurecht zu finden.

Wer kennt “Hide the pain Harold” nicht, nachdem er das Gesicht unzähliger Memes und nun sogar in der Otto-Werbung aus dem vergangenen Jahr zu sehen war: Allein durch Stockfotos sind der Senior und sein einzigartiges Lächeln so bekannt geworden. Doch wie findet man überhaupt Stockfotos, die genug Potenzial besitzen, um die Aufmerksamkeit der Massen zu erwecken?

 

Vor jeder Bildrecherche steht...
Eine Idee! Vor der Recherche sollte bereits klar sein, was das Bild vermitteln soll. Um sich von der Masse abzuheben ist es wichtig, nicht die üblichen Bildmetaphern wie jeder andere zu verwenden – lasst Eurer Kreativität freien Lauf und knüpft neue Zusammenhänge!

 

Flexibilität ist das A und O:
Um ein passendes Stockfoto zu finden, solltet Ihr bei der Suche immer flexibel sein: Nehmt neben deutschen auch englische Suchbegriffe. Häufig sind Bilder mit englischen Suchbegriffen besser verschlagwortet – und damit findet Ihr eher genau das Bild, wonach Ihr sucht. Nutzt Synonyme oder teilt ein Wort in mehrere auf, um die Chancen auf das perfekte Foto zu erhöhen! Man kann sich nämlich nicht immer auf die erste (Schlag-)Wortwahl und deren Ergebnis verlassen. Außerdem helfen klar definierte Stichpunkte das Motiv zu finden, wonach Ihr sucht. Füllwörter könnt Ihr einfach auslassen.

 

Die Suche braucht Zeit:
Nicht sofort das erste Bild nehmen, das zu Eurer Suche passt, lautet die Devise. Wieso ist das wichtig? Nicht jeder hat Zeit und Lust, lange nach dem passenden Bild zu suchen. Dadurch werden die Fotos der ersten Seiten am häufigsten verwendet – und verlieren an Besonderheit. Wenn Ihr einen einzigartigen Eindruck machen wollt, müsst Ihr euch unter Umständen durch 100 Seiten schlagen. Doch nun keine Sorge: Die Recherche macht Spaß! Man kommt durch die vielen Eindrücke auf neue Ideen und häufig sogar auf neue Schlagworte, wonach man noch suchen könnte. Und manchmal sind auch echt lustige Fundstücke dazwischen…

 

Yes, please & No-Go!
Unscharfe Bilder? Keine gute Idee. Und wenn Ihr die Wahl zwischen verschiedenen Größen der Fotos habt, wählt lieber die Größere! Denn vielleicht könnt Ihr das Bild später für eine größere Anwendung oder einen Ausschnitt verwenden: Herunterskalieren ist nie ein Problem, hoch allerdings schon – denn es führt zu Qualitätsverlusten! Eine gute Bildqualität ist wichtig, aber auch der Inhalt sollte qualitativ etwas hergeben. Gestelltes Lachen oder übertriebene Posen sind da eher unvorteilhaft. Natürlichkeit in Fotos wirkt besser auf den Betrachter – und darauf kommt es an!
Zur Natürlichkeit gehört aber auch, dass die Bildinhalte aktuell sind: Wenn es nicht gerade so gewollt ist, macht es zum Beispiel keinen Sinn, wenn die Personen im Bild ein uraltes Nokia-Handy benutzen.

 

Was sind Eure besten Tipps für die Bildrecherche? Schreibt uns eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – wir sind gespannt.


geschrieben von Grafikpraktikant/in
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