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Von Pilzen im Topf bis zum Auftragsmörder, oder: Der ganz normale Brainstorming-Wahnsinn

  • Lesedauer: 1.45 Minuten
Unser Text- und Konzeptionspraktikant Torsten durfte bei einem ausführlichen Brainstorming in unserer Agentur dabei sein. Wie das bei uns abläuft, erfahrt Ihr in seinem Blogbeitrag.
 
Ideen kommen unter der Dusche? Wenn es so einfach wäre, dann müsste es deutlich mehr Werbeagenturen geben. Und Werbeagenturinhaber mit Porsche. (Unserer hat übrigens keinen…) Bei uns entwickeln sich unsere Gedanken eher mit Schokolade oder Lolly im Mund und im Konferenzraum der Agentur zu Ideen. So auch beim Brainstorming zur Claimkreation. Die Aufgabe: Denkt euch einen lustigen Claim für Haussanierungen aus, der aufsehenerregend, jedoch nicht zu zweideutig zu verstehen ist. Im Drei-Schritte Plan für uns Kreativ-Profis kein Problem! Ab in die Ideenschmiede, Süßigkeiten griffbereit und los geht’s! 
 
Schritt 1: Wo kann man ansetzen? Was hat der Kunde bereits für Vorschläge gemacht und wie können wir diese verfeinern oder weiterdenken? Einige Fragen, aber noch lange nicht alle, die wir _NEUBLCKer uns stellen, wenn es darum geht, Inspirationen zu sammeln. Am großen Konferenztisch laufen die Köpfe heiß und es wird alles aufgeschrieben, was uns gerade in den Sinn kommt. Natürlich ist nicht jede Idee das Gelbe vom Ei, aber jede weitere hilft uns dabei, dem Ziel immer näher zu kommen. Wie lange so ein kreatives Meeting dauert, kann man nicht genau sagen - das variiert von Auftrag zu Auftrag. Ein Tipp ist allerdings Gold wert: „Niemals aufgeben!“ Denn wenn erst einmal der Punkt gekommen ist, an dem man denkt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein _NEUBLCK her ;-)
 
Schritt 2: Jetzt sind wir in der heißen Phase des Brainstormings angelangt. Reger Austausch findet statt. Mit den richtigen Tools wie Inspirationskarten, Zitate-Boxen und Mindmaps kurbeln wir _NEUBLCKer unsere Kreativität neu an und bringen frischen Wind in die Runde. Jetzt heißt es, schnell mitschreiben, damit keine Geistesblitze verloren gehen. Viel Papier und gespitzte Stifte kommen erneut zum Einsatz. Wir schreiben einzelne Stichwörter nochmals auf und nehmen sie komplett auseinander. Alles, was uns kreativen Köpfen in den Sinn kommt, kann entscheidend sein. Bis Schlussendlich die eine zündende Idee kommt und der kreative Claim steht. 
 
Schritt 3: Den richtigen Claim gefunden zu haben, bedeutet aber noch lange nicht, dass mit der Arbeit Schluss ist. Erst dann beginnt die Webrecherche, in Spezialdatenbanken wie z.B. Slogans.de, damit wir wissen, ob unsere tollen Ideen nicht schon jemand anders hatte. Zusätzlich prüfen wir beim Deutschen Patent und Markenamt (DPMA), es zu unserer Idee schon eine angemeldete Wort- oder Bildmarke gibt. Ist das nicht der Fall, können wir unsere Idee weiter ausarbeiten und dem Kunden vorstellen.

Wie man im Endeffekt von Pilzen und Töpfen über Füße bis zum Auftragsmörder kommt, bleibt unser kleines Geheimnis. Aber manchmal wundern wir uns schon selbst über unsere Gedankengänge ;-) Das finale Ergebnis wird jedoch noch nicht verraten. Demnächst mehr auf Dürens Straßen!
 

geschrieben von Textpraktikant/in
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