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Social Media: Einfach posten, wie’s kommt? Teil 3 – Snapchat

  • Lesedauer: 2 Minuten

Was machen Menschen, die vorm Handy sitzen und ständig ihren Mund auf und zu machen? Sie snappen! Snapchat hat sich nicht nur bei Jugendlichen durchgesetzt, es ist auch ein super Marketing-Instrument! Wie man es am besten nutzt erklärt Kyra heute in Teil 3 der „Social-Media-Basis-Rezepte der _NEUBLCKer“.

Snapchat ist ein Echtzeit-Medium und unterscheidet sich deshalb stark von Medien wie Facebook und Instagram, bei denen Bilder und Texte zunächst offline bearbeitet und dann online gestellt werden können. Aufgrund seiner Zielgruppe ist es ein ideales Marketing-Instrument für Jugendliche und junge Erwachsene, setzt sich allerdings auch bei den Älteren immer mehr durch. Seine Bedienung ist gar nicht so schwer:

Auf die Plätze:
Erstellt einen Account mit einem Namen, der im Idealfall dem Namen Eures Unternehmens gleicht und beginnt die Testphase: Macht Euch mit Snapchat vertraut, indem Ihr einen Bekannten hinzufügt und Snaps hin und her schickt. Lasst dabei Eurer Kreativität freien Lauf: Probiert Filter aus, indem Ihr lange auf euer Gesicht tippt und schreibt kurze Kommentare dazu. Wischt nach rechts, um Geofilter zu benutzen und stellt am Rädchen unten links die Anzeige-Dauer eures Snaps ein.
Abonniert auch andere Snapchat-Accounts und schaut Euch an, wie so eine Snapchat-Story aussehen kann.

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Fertig? Los!
Sobald Ihr ein sicheres Gefühl im Umgang mit Snapchat habt, könnt ihr die Privatsphäre auf „öffentlich“ stellen. Damit Euer Kanal jetzt auch noch gefunden und abonniert wird, teilt ihn auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Das ist wichtig, weil bei Snapchat nicht automatisch Profile vorgeschlagen werden, wenn man nach einem Unternehmen oder ähnlichem sucht.

Aber halt:
Auch wenn Snapchat anders funktioniert als Facebook und Co, sollte man beim snappen immer ein Ziel verfolgen und nicht jeden erdenklichen Content posten. Ideal zum Posten auf Snapchat eigenen sich Events, News, Tutorials, Gewinnspiele und Blicke hinter die Kulissen.

Hilfreich:
Postet man trotzdem mal etwas weniger Relevantes, so verzeiht Snapchat wesentlich mehr, denn im Gegensatz zum restlichen Internet „vergisst Snapchat nach 24 Stunden“: Alle Snaps werden nach einem Tag automatisch gelöscht. Dadurch ist die Kommunikation auf Snapchat etwas lockerer und authentischer.
Im Gegensatz zu anderen Medien sind Snapchat- Nutzer nicht genervt von vielen Postings, denn diese Plattform ist auf viel Content in kurzer Zeit ausgelegt.

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Pluspunkte:
Snapchat-Postings haben einen weiteren Vorteil: Sie bekommen eher die ungeteilte Aufmerksamkeit der User: Diese ist dadurch gegeben, dass der Nutzer den jeweiligen Kanal, dessen Story er sich ansehen möchte, anklicken muss, sich also bewusst dafür entscheidet, die Story dieses Unternehmens zu gucken. Bei anderen sozialen Netzwerken dagegen gehen Postings im News-Feed schon mal unter.
Auch die Transparenz ist bei Snapchat gegeben: Hier gibt es zwar keine „Gefällt-mir“-Angaben, aber dafür eine Übersicht, wer und wie viele Menschen die Snaps geöffnet haben.

Bitte beachten:
Bei Snapchat ist kein Multi-User-Support möglich, die Betreuung eines Accounts durch mehrere Administratoren zur selben Zeit funktioniert also nicht. Dies und die Tatsache, dass es ein Echtzeitmedium ist,
erfordern kurze Entscheidungswege: Derjenige, der snappt, muss schnell reagieren können und dürfen, ohne jeden Post vorher absprechen zu müssen. Vor allem aber sollte er Spaß an Snapchat haben, sonst wirkt die Story schnell „gezwungen“. Es muss aber nicht immer dieselbe Person snappen, Snapchat eignet sich ideal für „Takeover“, wo aus verschiedenen Perspektiven berichtet wird.

Noch Fragen?
Wer Snapchat in Erwägung zieht oder eine individuelle Einführung wünscht, der kann sich gerne an die Social-Media-Profis unserer Werbeagentur wenden. :)


geschrieben von Kyra
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