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Schriften auf den Punkt gebracht: Typografie im Webdesign

  • Lesedauer: 4 Minuten

Wie schaffen wir es, für unsere Kunden unverwechselbare Designs zu erschaffen und durch Individualität und Wiedererkennungswert aufzufallen, um aus der Masse herauszustechen? Die Antwort ist so einfach wie genial: Typografie! Unsere angehende Mediengestalterin Digital Eileen weiß, worauf es dabei ankommt.

 „Webdesign ist zu 95% Typografie“, sagt zumindest der Webdesigner Oliver Reichenstein. Und da geben wir ihm auch zum Teil Recht: Mit immer gleichen Stockbildern und ähnlichen Grafiken geht die Individualität von Webseiten schnell flöten. Typo hingegen schafft einen Wiedererkennungswert und Einzigartigkeit. Dafür haben wir unsere Schriftensammlung mit unzähligen Schriften und Webfonts in allen Größen und Formen, die unsere Herzen höherschlagen lassen. Sie machen jedes Design zu etwas Besonderem und geben dem Webdesign eine besondere Note.

 

1. Größenunterschiede
Größere Elemente werden als bedeutsamer wahrgenommen als das Kleingedruckte. Ein Grund warum Überschriften immer größer und oft auch farblich gestaltet sind. Tipp: Besser erst die Größe des Fließtextes einer Webseite festlegen, dann die Überschrift setzten.

2. Sättigung
Gesättigte/dunkle Farben fallen mehr ins Auge als entsättigte/helle Farben. Also eignen sich kräftige und auffallende Töne besser als Eyecatcher, damit eure Seite im Webdschungel nicht untergeht.

3. Leerräume

Über und unter einer Überschrift ziehen sie durch die Unregelmäßigkeit die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich, oder?

4. Text/Hintergrund
Zu starker Kontrast wirkt anstrengend auf das Auge, wobei ein zu geringer Kontrastschwer lesbar ist. Beispiel: Weißer Hintergrund geht super mit mittel- bis dunkelgrauem Text. Auf schwarzem Hintergrund eignet sich besonders hellgrauer Text.

5. Zeilenlänge
Breit erstreckte Texte lassen sich vor allem auf Monitoren schwer lesen. Das Auge findet einfach keinen Halt. Damit man die nächste Zeile besser findet, haben wir eine Faustregel für euch: 45 – 75 Zeichen pro Zeile, abhängig von der Schriftart, -farbe, und -größe.

6. Mehrere Schriftarten
Die Faustregel lautet: Eine Schrift für den Fließtext und eine für Akzente. Für drei Schriftarten muss man aber schon einen triftigen Grund haben! Auch hier gilt das gute alte Sprichwort: Weniger ist mehr. Welche Schriften zusammen harmonisch aussehen, sagen wir euch im nächsten Punkt.

7. Schriftfamilie
Statt vieler verschiedener Schriften lieber auf eine Schriftfamilie setzten. Denn die wirken zusammen harmonischer. Durch verschiede Schriftschnitte kann man Highlights setzten, ohne den ruhigen Gesamteindruck zu stören.

8. Trends
Aktuell gehen die Trends bei Typos gerade in zwei extreme Richtungen: Entweder groß und fett oder dünn und minimalistisch. Außerdem ist uns die gute alte Schreibschrift immer häufiger ins Auge gefallen.

Fazit: Der erste Gesamteindruck der Webseite entscheidet, ob man den Text überhaupt lesen will. Man sollte auch mal selbstkritisch sein und die Lesbarkeit, die Optik und die Spannung der Texte regelmäßig hinterfragen. Wir helfen gerne bei einem beeindruckenden Webdesign. Einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken oder gleich anrufen unter 02421 22344 70.


geschrieben von Eileen
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