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Wie finde ich die passende Logoschrift?

  • Lesedauer: 2 Minuten

Die Auswahl einer Logoschrift ist wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden. In unserer Dürener Werbeagentur können wir auf tausende Schriften zurückgreifen – eine echte Herausforderung also. Wie man trotz großer Auswahl die passende Logoschrift findet, erklärt unsere Mediengestalterin Sandra.

Schriftarten gibt es wie Sand am Meer: Da kann die Suche nach der passenden Logoschrift schon einmal etwas dauern. Besonders, weil einer unserer Leitsätze in der Dürener Werbeagentur _NEUBLCK lautet „Neues Design – neue Schrift“. Durch Schriftendatenbanken wie myfonts.de, fontshop.com und linotype.com steigen die Möglichkeiten der Schriftwahl gut in den Millionenbereich. Doch, wie finde ich nun eine Schrift, die zu mir, meinem Produkt und meinem Unternehmen passt?


Mit der Wahl der Logoschrift ist es wie mit der Partnerwahl: Es muss einfach passen. Deshalb sollte man immer eine Schrift wählen, die zum Produkt und zur Identität eines Unternehmens passt. Eine verschnörkelte, geschwungene Handschrift wirkt in der IT-Branche eher unseriös. Dafür wird man in Blumenläden und Schneidereien quasi davon überrollt. 

Aber wie schafft man es, nicht wie alle anderen auszusehen?
Es gibt einen schmalen Grat zwischen gewöhnlich, einzigartig und unpassend.  Es sind die Details einer Schrift, die am Ende überzeugen. Bei der Auswahl der Logoschrift für unsere Dürener Werbeagentur _NEUBLCK haben wir wirklich lange nach der passenden Schrift gesucht. Letztlich entschieden wir uns für die Sansa Slab Con Pro Bold. Uns überzeugte besonders die Kombination aus abgerundeten Formen (untere linke Ecke beim “E”) und eckigen Formen (Strich beim “C”). Zusätzlich haben wir sie für unser _NEUBLCK-Logo an einigen Stellen modifiziert – unter anderem den Buchstaben “N” an der oberen Ecke abgerundet, um ein individuelleres Erscheinungsbild zu erzielen.

1704 NEUBLCK Logo

Manchmal ist die Lösung auch eine Kombination von zwei komplett unterschiedlichen Schriften:

Für das Logo des Dürener Autowaschcenters haben wir eine persönliche, freundliche Handschrift mit einer starken linearen Schrift kombiniert. Die Identität der Firma – freundlicher Service und starke Leistung – werden so mit ins Logo integriert.

1704 DAWC Logo

Grundsätzlich kann man sagen:
Serifenlose, lineare Schriften wirken modern und technisch – serifenbetonte Schriften eher grob, aber auch stabil. Kursive Schrift bringt mit ihrer Neigung Bewegung und Dynamik ins Spiel. Die klassizistische Antiqua-Schrift (wie man sie im Logo der Automarke Ferrari wiederfindet) mit ihren unterschiedlichen Strichstärken bleibt stets seriös und edel. Bei einer Schreibschrift steht der Mensch bzw. das Menschliche und Persönliche im Vordergrund.

Für welche Logoschrift man sich entscheidet, hängt also vom Unternehmen, dem Produkt, der Branche und den Unternehmenswerten ab. Gerne helfen wir bei der Suche im großen Schriften-Heuhaufen. Unsere Grafiker und Designer in der Dürener Werbeagentur freuen sich immer über Herausforderungen! ;-)


geschrieben von Sandra
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